Ernährung

Schnell abnehmen und Blähbauch loswerden mit Low Carb Ernährung – natürlich rohvegan!

abnehmen ohne Hunger

Wie ich schon bei Facebook versprochen habe, schreibe ich diesen Artikel über meine Erfahrung mit der rohveganen Low Carb Ernährung und welche Effekte sie hatte. Ich habe diese Ernährungsform einen Monat lang im Juni 2017 ausprobiert, um erstens eine prophylaktische Antiparasiten-Kur nach Alex Green zu machen und zweitens um zu sehen, ob so viel Fruchtzucker, wie ich die 4,5 Jahre meines rohveganen Lebens gegessen hatte, vielleicht doch nicht so gut war und evtl. die Ursache vom störenden Blähbauch und ein paar hartnäckigen Kilos Gewicht und Schwabbeligkeit war.

Als Rohveganerin habe ich von einer kohlenhydrahtreduzierten Ernährungsweise von Brian Cement vom Hippocrates Health Institute gehört, als ich frisch gebackene Rohveganerin war und hauptsächlich Obst aß. Brian Clement meinte, dass zu viel Fruchtzucker viele gesundheitliche Nachteile bringe. Die Früchte seien heutzutage extrem überzüchtet und enthielten unnatürlich viel Fruchtzucker, was den Körper, insbesondere den Insulinspiegel und Stoffwechsel, Zähne usw., sehr belaste (mehr dazu lese hier).

Ehrlich gesagt, konnte ich mir nicht vorstellen, dass ich es mehr als einen halben Tag ohne Früchte schaffen würde, denn sie waren mein Grundnahrungsmittel in den letzten 4,5 Jahren und ich konnte mir mein Leben ohne sie nicht vorstellen. Ich habe mich doch dazu entschlossen, weil ich gute Gründe für mich hatte. Ich litt seit Jahren an einem Blähbauch – mal mehr, mal weniger, doch in letzter Zeit war es einfach unerträglich! Meine Lebensqualität war in allen Bereichen sehr eingeschränkt. Im Privatleben fühlte ich mich unattraktiv, unwohl und einfach nur fett (obwohl es nur der Bauch war), beim Sport störte der Blähbauch immer, auf der Arbeit traute ich mich nicht mehr auf die Bühne und mir fehlte generell Freude am Leben, zudem dachten viele Menschen, ich wäre schwanger gewesen. Das ärgerte mich so, denn ich gab mir so viel Mühe, mich gesund zu ernähren, gute Lebensmittel zu essen und trieb fleißig Sport. Ich wollte mich damit nicht mehr zufrieden geben und war bereit, ziemlich alles zu tun.

Also musste ich eine Zeit lang auf Obst verzichten, um zu sehen, ob es wirklich so ist, und gegebenenfalls Veränderungen vornehmen. Hier werde ich über meine Erfahrung mit Low Carb vegan und roh schreiben und was es alles mit sich brachte.

Rohkost

Was ist Low-Carb?

Low-Carb (auf deutsch: kohlenhydratarme Ernährung) ist eine Ernährungsform, bei der die Kohlenhydrataufnahme stark begrenzt wird und stattdessen fett- und eiweißreiche Lebensmittel in Kombination mit Gemüse und Salaten auf dem Speiseplan stehen.

Low Carb Ernährung ist in der ursprünglichen Idee, wie sie z.B. von Atkins dargestellt wird, sehr fleischlastig, denn protein- und fettreich sind insbesondere tierische Lebensmittel, so dass die meisten Low-Carb-Anhänger extrem viel Fleisch, Fisch, Eier und Milchprodukte essen. Ich habe selbst jahrelang eine nichtvegane Atkins-Diät mit viel Fleisch, Eiern und Thunfisch praktiziert und war optisch in meiner besten Form, doch diese tierfettbelastete Ernährung hat mir viele Krankheiten gebracht.

Daraufhin bin ich rohvegan geworden und lebte 4,5 Jahre hauptsächlich von Früchten. Aber wie es sich herausgestellte, war dies auch nicht optimal für mich.

Gibt es eine Low Carb Ernährung, die vegan und gleichzeitig gesund ist? Vegane und besonders rohvegane Ernährung ist normalerweise sehr früchte- und kohlenhydratbasiert. Wenn da auch noch die Kohlenhydrate gestrichen werden, was bleibt für einen vegan und rohvegan lebenden Menschen?

Die Pflanzenwelt hat mehr als genug Lösungen parat. Obwohl ich sagen muss, dass es besonders am Anfang nicht einfach ist. Die ersten Tage wusste ich nicht, was ich essen sollte. Aber bei entsprechender Kenntnis und Vorbereitung läuft es super.

Was isst man bei Low Carb als Rohveganer?

Bei der Low-Carb-Ernährung wird der Kohlenhydratanteil stark reduziert. Die gestrichenen Kalorien aus Kohlenhydraten werden durch Kalorien aus Fett und Protein ausgeglichen. Dazu isst man viel Gemüse, Grün und Salate (aus Sprossen und Wildkräutern).

Es gibt eine große Auswahl an pflanzlichen kohlenhydratarmen Lebensmittel.

Gemüse

Fast alle Gemüsesorten außer Karotten, Rote Beete, Hülsenfrüchte, Mais und Kartoffeln sind Low-Carb!

Blumenkohl, Spargel, Champignons, Gurken, Zucchini, Sellerie, Spargel sind nur wenige Beispiele (hier findest Du eine gute übersichtliche Liste und mehr Infos). Mit Avocado, einer schönen Sauce und Kräutern kann man so viele leckere Rezepte aus dem Gemüse zaubern! Ursprünglich kohlenhydratreiche Rezepte können sogar mit ein bisschen Fantasie in Low-Carb-Rezepte verwandelt werden. Hier sind ein paar meiner Lieblingsrezepte: Okroschka, Brokkolisalat, Blumenkohlreis, marinierte Champignons.

Früchte

Früchte haben generell einen hohen Kohlenhydratanteil. Aus Früchten sind nur Beeren wie Himbeeren, Erdbeeren, Heidelbeeren, Johannisbeeren und andere Beeren geeignet. Außerdem noch Zitronen und Avocado.

Obstsorten mit einem hohen Zuckergehalt lassen den Insulinspiegel Achterbahn fahren. Daher sollten die folgenden Obstsorten auf jeden Fall gemieden werden: Trockenfrüchte, Bananen, Weintrauben, Kaki und generell überzüchtete kernlose Früchte.

Kohlenhydrate Diät

Sonstige Lebensmittel

Nüsse und Samen sind reich an Fetten und Proteinen und kohlenhydratarm.

Leinsamen, Flohsamen, Hanfsamen, Kürbiskerne, Paranüsse, Chiasamen, Mandeln, Pekannüsse, Haselnüsse, Macadamia und Pinienkerne sind für Low Carb geeignet.

Ich mache mir oft rohvegane Schokolade mit Xylit und packe viele gemahlene Leinsamen rein (LINK) und an den Trainingstagen einen Proteinshake aus rohveganem Proteinpulver.

Wie viele Kohlenhydrate sind erlaubt?

Wie überall gibt es auch in der Low Carb Ernährung verschiedene Varianten und verschieden hohe Kohlenhydratmengen, die erlaubt sind. Diese schwankt zwischen 20 und 150 g pro Tag. Wenn Du viel Sport treibst, kannst Du mehr Kohlenhydrate essen. Wenn du kaum Sport treibst, entsprechend weniger.

In der konsequentesten Form der Low-Carb-Ernährung, der ketogenen Diät, isst man nicht mehr als 20 bis 30 g Kohlenhydrate am Tag. 30g Kohlenhydrate entsprechen ca. einer Banane, einem großen Apfel, 600g Erdbeeren oder 1,5 Orangen. Da aber auch im Gemüse, Nüssen und Salaten noch Kohlenhydratanteile enthalten sind, erschöpft sich meist allein schon dadurch das tägliche Kohlenhydratpensum.

Für mich war es anfangs ungewöhnlich, wenn ich mir überlegte, dass ich vorher ca. 2 Kilo Obst allein zum Frühstück verputzte – man gewöhnt sich daran.

Es ist wichtig, etwas zu experimentieren und festzustellen, welche Kohlenhydratmenge am besten zu Dir passt, abhängig von Deinen Zielen, Möglichkeiten und Wohlbefinden. Diese Richtwerte könnten Dir helfen:

100-150g KH am Tag: Wenn Du sehr aktiv bist. Wenn Du – wie ich – extrem viel Sport treibst, kann die Kohlenhydratmenge ruhig 100-150g am Tag sein, dann aber mit Fetten nicht übertreiben.

50-100g KH am Tag: führt zu automatischem Gewichtsverlust und eine gute Menge für die, die nicht so viel Bewegung haben.

20-50g am Tag: bei dieser sehr niedrigen Menge am KH wirst Du extrem schnell Gewicht verlieren, ohne viel Hunger zu haben. Diese Kohlenhydratmenge bringt Dich schnell in die Ketose.

Ketose wird www.lowcarb-ernaehrung.info sehr gut beschrieben:

„Ketose ist eine natürliche Form des Stoffwechsels, bei der der Körper mangels Kohlenhydraten und Zucker auf Fett zurückgreift, um neue Energie zu gewinnen. Die Leber verwandelt die Fettsäuren in sogenannte Ketonkörper, die die sonst übliche Glukose als Treibstoff ersetzen. Dieser Prozess wird als Ketose bezeichnet und hat verschiedene gesundheitliche Auswirkungen auf den Körper.

Ursprünglich war die Ketose ein Notfallprogramm des Körpers in Zeiten von Hungersnöten und bei länger andauerndem Fasten. Weil dem Körper keine Kohlenhydrate und kein Zucker mehr zugeführt wurden, musste er seine eigenen Fettdepots angreifen und diese nutzen. In der heutigen Überflussgesellschaft stehen dem Menschen jedoch ständig und überall Kohlenhydrate und Zucker zur Verfügung. Die Fettdepots bleiben unangetastet bzw. wachsen immer weiter, weil der Körper genetisch darauf programmiert ist, für schlechte Zeiten vorzusorgen.“ Nur eine ketogene Diät kann ihn heute noch zur Ketose bringen und so die Fettpolster zum Schmelzen bringen.“

Veganer und Rohköstler können schon in die niedrigste Menge gehen, aber es könnte schon schwer und unpraktisch sein. 100-150g sind da einfacher und reichen meist.

Ich empfehle eine Trackingseite wie Cron-o-Meter oder ähnliche zu nutzen, besonders am Anfang, um ein Gefühl für die aufgenommene Kohlenhydratmenge zu bekommen.

Rezepte ohne Kohlenhydrate

Warum Low Carb?

Die Low-Carb-Ernährung hat einige Vorteile.

1. Abnehmen

Meist wird sie praktiziert, um Gewicht zu verlieren, denn diese Ernährungsweise funktioniert einwandfrei! Während Kohlenhydrate sehr schnell in Form von Fett gespeichert werden, wird überschüssiges Eiweiß (vom gesunden Körper) abgebaut und über die Nieren ausgeschieden.

Das ebenfalls in der Low-Carb-Ernährung reichlich vorhandene Fett wird, weil Kohlenhydrate fehlen, zur Energiegewinnung eingesetzt. Das überschüssige Körperfett wird dann mit verwertet, da der Körper sich auf die Fettverbrennung umstellt.

Fehlende Kohlenhydrate sorgen außerdem dafür, dass Blutzucker- und Insulinspiegel niedrig bleiben, was den Fettabbau begünstigt und die Einlagerung von Fett erschwert.

2. Parasitenkur

Pilze wie z.B. Candida albicans lieben Zucker (einschließlich Fruchtzucker). Als Voraussetzung zur Beseitigung von Pilzen und Parasiten in Deinem Körper muss ihnen die Nahrung entzogen werden. Eine wirkungsvolle Parasiten-Kur beinhaltet deshalb unbedingt eine kohlenhydratarme Diät. Für Rohköstler bedeutet das also, dass Früchte übergangsweise gemieden werden müssen. Auch Keimlinge von Hülsenfrüchten, Buchweizen und alle Lebensmittel mit Kohlenhydraten sollten gemieden werden.

Eine solche Fastenkur lässt Parasiten verhungern. Der Erfolg wird insbesondere bei Würmern und Candida deutlich, doch für effektvollere Aktionen sollten Zusatzmittel und -maßnahmen angewandt werden. Die Kur von Alex Green (mehr dazu in diesem Video) scheint sehr gut zu funktionieren. Ich habe sie an mir erfolgreich getestet.

Man kann sich aber auch vom Arzt Antiparasitenmittel verschreiben lassen.

3. Blähbauch

Erstens kann Fruktoseintoleranz ein Grund für Blähbauch sein. Ich weiß nicht genau, ob ich sie hatte, aber bei der Low-Carb-Ernährung ist mein Blähbauch komplett verschwunden. Auch wenn ich mal eine größere Menge an Gemüse esse, entsteht keine Plauze mehr – der Bauch bleibt flach. Endlich! Nach so vielen Jahren.

Außerdem hat der Blähbauch auch viel mit Candida und Parasiten zu tun, was mit dem Punkt 2 zusammengeht. Man kann also zwei Fliegen mir einer Klappe schlagen.

abnehmen am Bauch

Nachteile

  • Die schlimmsten gesundheitlichen Nachteile ergeben sich meistens für die Anhänger der fleischlastigen Low-Carb-Ernährung wegen dem tierischen Fett, das die Arterien verstopft. Doch einige Rohköstler behaupten, dass es egal sei, welcher Natur das Fett ist und dass auch Kokosöl in großen Mengen nicht gut für die Arterien sein soll.
  • Die hohe Eiweißzufuhr soll auch für Menschen mit Nieren- und Leberproblemen bedenklich sein.
  • Ein weiterer Nachteil ist, dass Low-Carb  Müdigkeit und Abgeschlagenheit verursachen kann. Dies ist nur in den ersten Tagen der Fall, wenn sich der Stoffwechsel umstellt.
  • Da es zu einem Fettabbau kommt, bei dem evtl. Ketonkörper produziert werden, kann Mundgeruch entstehen. Außerdem können Kopfschmerzen, Muskelkrämpfe und Übelkeit auftreten, wobei das meist nur in der Anfangsphase der Fall ist.
  • Abgesehen von den gesundheitlichen Aspekten finde ich diese Ernährungsweise im Alltag und besonders auf Reisen ziemlich umständlich. Man muss immer vorbereitet sein und man kann seine Gemüsegerichte nicht überall hinschleppen bzw. nicht immer nur Proteinshakes trinken oder Nüsse essen. Man sollte also immer eine Küche zur Verfügung haben. Außer man snackt einen Kohlrabi, aber auch da braucht man zumindest ein Messer.
  • Der soziale Aspekt: Wenn es nicht hauptsächlich Wildkräuter und Gemüse sind, dann kann es aus der Umwelt- und sozialen Sicht ziemlich unvorteilhaft sein. Die Produktion von eiweiß- und fetthaltigen Nahrungsmitteln verbraucht mehr Ressourcen als die Produktion kohlenhydratreicher Nahrungsmittel. Eine kohlenhydratarme Ernährung ist also eine Art Luxus-Ernährungsform, die Bewohner der reichen Länder genießen können. In vielen armen Ländern ist auch heute noch Getreide wie z.B. Reis das dominierende Nahrungsmittel. Außerdem wird die Ernährung der gesamten Menschheit wohl nur möglich sein, solange Getreide weltweit ein Hauptnahrungsmittel ist.

Tagesplan: ein Beispiel

Morgens: Zitronenwasser oder ein frischer grüner Saft aus Sellerie/Wildkräutern/Ingwer/Gurke

Brunch (ich habe bis Mittag meistens keinen Hunger): Ein großes Gemüsegericht wie z.B. Blumenkohlsalat mit Avocado, Tomaten und Rucola und einem Miso-Apfelessig-Kurkuma Dressing.

Snack/Nachtisch: Macadamia-Nüsse oder Leinamen-Schokokugeln aus gemahlenen Leinsamen, Rohkakao, Kokosöl, Xylit, Kokosraspeln.

Abends: Okroschka

Am Trainingstag nach dem Sport: Proteinshake mit evtl. ein paar Erdbeeren/Himbeeren.

Manchmal habe ich nur eine große Gemüsemahlzeit am Tag + Snack, da ich einfach keinen Hunger habe.

Fazit

Ich habe mein Ziel erreicht: Mein Körper ist schlanker und straffer und ich habe endlich dauerhaft eine Taille und einen flachen Bauch, den ich schon ewig nicht hatte! Es war nicht immer einfach, doch als ich mich an diese Ernährung gewöhnt hatte, hatte ich generell weniger Hunger und musste weniger Zeit mit dem Essen verbringen. Allerdings, da ich ein Mensch bin, der nichts Striktes mag, habe ich mich nach einem Monat kompletter Low Carb Diät entschieden, meine eigene Variante zu praktizieren und einen Mittelweg zu gehen.

P.S. Meine Variante

Ein- bis zweimal die Woche lege ich einen Früchtetag ein, an dem ich einige Früchte esse (meistens an den Trainingstagen, wo ich eh sehr viele Kalorien verbrenne). An diesen Tagen esse ich dann kein oder nur minimal Fett, um den Insulinspiegel nicht durcheinander zu bringen und Kombinationsregeln einzuhalten. An den meisten Tagen praktiziere ich Intermittierendes Fasten, um meinem Körper genug Erholungszeit zu geben.

Z.B. war ich 4 Tage in Portugal, um einige Papiere für meine Auswanderung zu organisieren und entschied mich dazu, dass ich an diesen 4 Tagen nur Früchte essen werde, da es unter diesen Umständen am einfachsten und schnellsten sein würde. So aß ich mich mal wieder mit leckeren Früchten satt und in Hamburg machte ich dann wieder meine Low-Carb-Ernährung.

Ich habe das Gefühl, dass so eine Ernährungsweise den Stoffwechsel noch mehr in Schwung bringt sowie Abwechslung in die Ernährung.

Ich probiere diese fruchtzuckerreduzierte Ernährung auf Dauer aus und werde Dich auf dem Laufenden halten. Falls Du an meinen Low-Carb-Rezepten interessiert bist, schreibe mir einen Kommentar!

abnehmen ohne Hunger

Victoria

Fotos: Jasmina Sun

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